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Der geografische Standort einer Photovoltaikanlage und die Art der Befestigung an, auf oder neben einem Gebäude bestimmen die ideale Ausrichtung und den Neigungswinkel. Beide Faktoren beeinflussen den PV-Ertrag. Was bei der Ausrichtung einer Solaranlage zu beachten ist und wie der optimale Neigungswinkel ermittelt wird, erfahren Sie im folgenden Beitrag.
- Azimut-Winkel:Für PV-Anlagen mit Azimut ± 40 Grad (Süd-Abweichung) bieten Aufstellwinkel zwischen 30 und 35 Grad maximale PV-Erträge. Sind Solarmodule in Richtung Westen, Osten oder Norden ausgerichtet, sollte die Neigung im Verhältnis zur Süd-Abweichung sukzessive sinken.
- Neigungswinkel: Je geringer der Neigungswinkel der PV-Anlage, desto weniger beeinflusst die Ausrichtung den Ertrag. Der Großteil der neu installierten Anlagen weist einen Neigungswinkel zwischen 20 und 40 Grad auf, Anlagen mit flachen Neigungswinkeln sind rückläufig (Stand: 2021).
- Ost-West ausgerichtete Solaranlagen sind sehr netzdienlich und führen zu einer Verstetigung der Photovoltaik-Leistung über den Tag. Ost- und West-Ausrichtung lohnen sich daher auch für Flachdächer.
- Haben Hauseigentümer PV-Module in mehrere Himmelsrichtungen ausgerichtet, liefert die Solaranlage über den gesamten Tag eine konstante Stromkurve. Geht die erzeugte Energie in den Eigenverbrauch, lohnt sich die Ost-West-Verlegung deutlich mehr.
- Ist der Eigenverbrauch an der gewonnenen Energie geringer, als mit der Solaranlage erzielt wird, ist zur zusätzlichen Einspeisung eineSüd-Verlegungbesser, weil durch die intensive Mittagssonne ein höherer Ertrag erzielt werden kann.
Überblick gebrauchte Solarmodule
- Ausrichtung Photovoltaik: das gilt es zu beachten
- Die Sonneneinstrahlung im täglichen Wandel
- Bedarfsorientierte Ausrichtung
- Die richtige Ausrichtung ermitteln
- Neigungswinkel: Saisonalität der Sonneneinstrahlung
- Der optimale Neigungswinkel
- Verschmutzung im Vorfeld minimieren
- Beispielrechnung: PV-Anlagen Ausrichtung
- PV-Ertrag optimieren: dynamische Befestigung
- Weitere Informationen
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Ausrichtung Photovoltaik: das gilt es zu beachten
Sonneneinstrahlung im täglichen Wandel
Die stärkste Sonneneinstrahlung liefert die Sonne um die Mittagszeit. Ist eine Solaranlage nördlich des nördlichen Wendekreises aufgestellt, was für alle PV-Anlagen in Europa gilt, kann die stärkste Sonneneinstrahlung des Tages durch eine Süd-Ausrichtung ausgenutzt werden.
Im Solarsektor beschreibt der Fachbegriff Azimut die horizontale Ausrichtung von Solaranlagen. Für Solaranlagen auf der nördlichen Halbkugel bedeutet ein Azimut von 0 Grad eine vollständige Ausrichtung gen Süden. Bei einer Abweichung Richtung Osten verändert sich der Winkel mit negativem Vorzeichen. Ein Azimut -45 Grad deutet auf eine Süd-Ost-Ausrichtung hin. Bei einer Abweichung Richtung Westen verändert sich der Winkel mit positivem Vorzeichen. Ein Azimut von 45 Grad besteht bei einer Süd-West-Ausrichtung.
Grundsätzlich ist zu beachten, dass sich der Sonnenstand und die Sonneneinstrahlung täglich verändern. Das Ausrichtungsoptimum am 20. Mai ist ungleich der idealen Ausrichtung am 20. November. Des weiteren bewegt sich der Einfluss des PV-Ertrags durch die horizontale Ausrichtung im Überschaubaren. Je nach Bedarf sollte die ungefähre Ausrichtung gen Osten, Süden und/oder Westen stimmen, eine Abweichung von der berechneten, optimalen Ausrichtung auf der Horizontalen ist bei der Kaufentscheidung für eine Solaranlage in Relation zu setzen.
Für eine Stromversorgung durch PV über den gesamten Tag sind idealerweise Solarmodule sowohl gen Süden als auch gen Osten und Westen ausgerichtet. So kann die Sonneneinstrahlung im Tagesverlauf maximal ausgenutzt werden.
Bedarfsorientierte Ausrichtung
Flach- und Schrägdächer eignen sich für Photovoltaik-Anlagen gleichermaßen. Auf einem Flachdach können die Module einfach aufgeständert werden. Das hat den Vorteil, dass sich die Ausrichtung und Neigung der Module flexibel gestalten lässt.
Ein Dach mit Süd-Ausrichtung bedeutete früher die maximale Stromausbeute hinsichtlich der Einnahmen über die Einspeisevergütung. In Zeiten der Eigenverbrauchsrendite bedeutet ein Süddach jedoch, dass man mittags viel zu viel Strom produziert, um ihn selbst zu verbrauchen. Ausgenommen sind Energiesysteme mit Energiespeichern. Hier können die Leistungsspitzen durch die Süd-Ausrichtung genutzt werden.
Heute sind auch Ost- und West-Ausrichtung für Solaranlagen gut geeignet, da sie auch morgens und abends Strom produzieren und das Stromangebot entzerren. Besonders Flachdächer eignen sich für Ost-West Ausrichtungen. Die maximale Leistung der Anlage ist gegenüber einer Süd-Ausrichtungzwar geringer, es kann allerdings eine höhere Anzahl an Solarmodulen angebracht werden. So kann über den ganzen Tag rund 40 % mehr Strom generiert werden. Das lohnt sich besonders für Gewerbebetriebe oder Gebäudemit konstantem Lastprofil.Somuss bei der Planung auf das individuelle Lastprofil eingegangen und das vorhandene Energiesystem berücksichtig werden. Denn Energiespeicher sind ebenso in der Lage, hohe Spitzenleistung über die Mittagszeit aufzunehmen.
Ist der Eigenverbrauch an der gewonnenen Energie geringer, als mit der Solaranlage erzielt wird, ist zur zusätzlichen Einspeisung eine Süd-Verlegung geeigneter, weil durch die intensive Mittagssonne ein höherer Ertrag erzielt werden kann.
Bei der bedarfsorientierten Planung und Ausrichtung von Photovoltaikanlagen beraten lokale Fachbetriebe. Nur individuell abgestimmte PV-Anlagen können das vorliegende Potential voll ausschöpfen.
Mit einfachen Tools zur optimalen Ausrichtung
Kann die Aufstellung einer Solaranlage wie bei einem Flachdach frei gewählt werden, ist die optimale Ausrichtung einfach über Daten-Plattformenwie bspw. PVGISder Europäischen Kommission oder Softwares wie Solargis, zu ermitteln.
Je nach geografischer Lage ermitteltdie kostenfreie Plattform PVGIS die optimale Ausrichtung einer Anlage eines ausgewählten Ortes. Gleiches gilt für das Optimum der Neigung. Bei Flachdächern ist bei der Ausrichtung und dem Neigungswinkel insbesondere auf die Verschattung durch Nachbarmodule im Tagesverlauf der Sonne zu achten.
Ist die Errichtung einer Solaranlagean das vorliegende Dach mit entsprechender Ausrichtung gebunden, ermitteln genannte Daten-Plattformen prognostizierte Erträge aus PV.
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Neigungswinkel: Saisonalität der Sonneneinstrahlung
Im Hinblick auf das Betriebsoptimum eines Solarmoduls besteht die ideale Neigung eines Solarmoduls bei einem Winkel von 90 Grad zwischen Solarmodulfläche und Sonneneinstrahlung. Demnach bedarf es keiner Neigung der Solarmodule, wenn die Sonne senkrecht (im Zenit) über der Photovoltaikanlage steht.
Die geografische Lage Deutschlands bringt eine starke Saisonalität in der Sonneneinstrahlung mit sich. Während die Mittagssonne um den Tag der Sommersonnenwende (21. Juni) am nördlichen Wendekreis (23 Grad 26′ 04″ nördlicher Breite) im Zenit steht, steht sie zur Wintersonnenwende zum 21. oder 22. Dezember am südlichen Wendekreis (23 Grad 26′ 5″ südlicher Breite) im Zenit.
Das bedeutet für uns in Europa, dass sich der Einstrahlungswinkel der Mittagssonne zum Bodenbis zum 21. Juni vergrößert und bis zum 21. oder 22. Dezember verringert. Dabei ist in Europa der Winkel zwischen Sonneneinstrahlung und Boden nie 90 Grad.
Damit trotz des Verlaufs des Sonnenstands ein optimaler Einstrahlungswinkel erreicht werden kann, erhält eine Solaranlage einen Neigungswinkel. Die Saisonalität bringt ebenso eine tägliche Veränderung des idealen Neigungswinkels mit sich.
Der optimale Neigungswinkel
Durch die Saisonalität in der Sonneneinstrahlung verändert sich die ideale Neigung täglich. Auf einem PV-Informationsstand in der Mainzer Fußgängerzone soll am 21. Juni, dem Tag, an dem die Sonne mittags am nördlichen Wendekreis bei rund 23 Grad senkrecht steht, der ideale Neigungswinkel einer Photovoltaikanlage präsentiert werden.
In der Mainzer Innenstadt verläuft der 50. Breitengrad. Wenn die Sonne also mittags über dem 23. Grad nördliche Breite senkrecht (90 Grad) steht, muss die Neigung des Testsolarmoduls in der Mainzer Innenstadt 27 Grad betragen. Das ermittelte Optimum gilt dann für den 21.06. eines jeden Jahres.
Die Befestigung von Solarmodulen ist zumeist fest in einer Position (Ausnahme: Nachführsysteme). Demnach ist die Fläche der Solarmodule das ganze Jahr über einer sich verändernden Sonneneinstrahlung ausgesetzt. Die Ermittlung des idealen Neigungswinkels der Solaranlage ist Teil der Planung im Vorfeld. Ideal bedeutet hier, dass der standortbedingte maximale Jahresertrag aus der Photovoltaikanlage erreicht werden soll. Es wird der Aufstellwinkel gewählt, der im Jahresdurchschnitt der optimalen Modulneigung am nächsten kommt.
Die angestrebte Dachneigung für PV-Anlagen in Deutschland liegt im Durchschnitt bei 30 bis 35 Grad, sofern das Dach ein Azimut von maximal ± 40 (Süd-Ausrichtung) beträgt. Sind Solarmodule in Richtung Westen, Osten oder Norden ausgerichtet, beträgt also der Azimut mehr als ± 40 Grad, sollte die Neigung im Verhältnis zur Süd-Abweichung sukzessive sinken.
Je näher sich eine Photovoltaikanlage am Äquator befindet, desto geringer ist der erforderliche Neigungswinkel. Es stehen unterschiedliche Befestigungsarten zur Auswahl. Die gängigsten Varianten zuzüglich der typischen Neigungswinkel sind Folgende:
- Flachdach: 0 Grad
- Flachdach (mit Aufständerung): 15 Grad
- Steildach: 45 Grad
- „Normales“ Dach: 35 Grad
- Hauswand/ Balkon: 90 Grad
Photovoltaik: Ausrichtung, Neigung | Ertrag (kWh/kW) | Minderertrag durch Abweichung von Süd | Abweichung vom Optimum Süd, 35° |
---|---|---|---|
Süden, 25° | 816 | kein Minderertrag | minus 1 % |
Osten, 25° | 679 | minus 17 % | minus 18 % |
Süden, 30° | 822 | kein Minderertrag | minus 0,2 % |
Osten, 30° | 667 | minus 19 % | minus 19 % |
Süden, 35° | 824 | optimal | optimal |
Osten, 35° | 655 | minus 21 % | minus 21 % |
Süden, 45° | 813 | kein Minderertrag | minus 1 % |
Osten, 45° | 624 | minus 23 % | minus 24 % |
Verschmutzung im Vorfeld minimieren
Der Neigungswinkel der PV-Modulfläche bestimmt die Anfälligkeit für Verschmutzung und Schneelast im Winter. Ab einem Neigungswinkel von rund 12 Grad übernimmt der Abfluss von Regen die ausreichende Reinigung. Der Schmutz fließt einfach mit dem nächsten Niederschlag ab.
Im Winter muss die Schneelast für ein Dach beachtet werden. Bei geringen Neigungswinkeln kann die Last zu groß werden. Zusätzliche Aufständerungen ermöglichen steilere Neigungswinkel am Dach. In schneereichen Regionen gilt es dies für Dächer unter 30 Grad Neigung zu berücksichtigen.
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Beispielrechnung: PV-Anlagen Ausrichtung
Für eine kleine Fabrikhalle in Mainz soll eine Photovoltaikanlage geplant werden. Bevor das Unternehmen sich für die Ausrichtung und das bestimmende Montagesystem für die Neigung der PV-Anlage entscheidet, analysieren die Beteiligten das Verhältnis von Ausrichtung und Neigungswinkel. Die globale horizontale Einstrahlung der Sonne beträgt für den Standort 1132,3 kWh pro m2. Es soll eine 8 kWp Solaranlage installiert werden.
Die folgende Abbildung veranschaulicht die prozentualen Ertragsabweichungen von der optimalen Ausrichtung und dem idealen Neigungswinkel der Anlage. Die umrahmten Kästchen zeigen die jeweils optimalen Neigungswinkel in Abhängigkeit der Ausrichtung.
Ausrichtung der PV-Module | Neigungswinkel | |||||||||
---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|---|
(± Azimut) | 0° | 5° | 10° | 15° | 20° | 25° | 30° | 35° | 40° | |
0° | 7323 | 7619 | 7865 | 8068 | 8237 | 8356 | 8432 | 8466 | 8449 | |
5° | 7323 | 7619 | 7865 | 8068 | 8237 | 8356 | 8432 | 8466 | 8449 | |
10° | 7323 | 7611 | 7856 | 8068 | 8229 | 8347 | 8423 | 8449 | 8432 | |
15° | 7323 | 7611 | 7848 | 8051 | 8212 | 8330 | 8398 | 8432 | 8407 | |
20° | 7323 | 7602 | 7839 | 8034 | 8186 | 8296 | 8364 | 8390 | 8373 | |
25° | 7323 | 7594 | 7822 | 8009 | 8153 | 8263 | 8322 | 8347 | 8322 | |
30° | 7323 | 7585 | 7797 | 7966 | 8110 | 8212 | 8263 | 8288 | 8254 | |
35° | 7323 | 7568 | 7772 | 7932 | 8068 | 8144 | 8203 | 8212 | 8178 | |
40° | 7323 | 7551 | 7738 | 7890 | 8000 | 8085 | 8127 | 8127 | 8085 | |
45° | 7323 | 7535 | 7704 | 7839 | 7941 | 8009 | 8043 | 8034 | 7992 | |
50° | 7323 | 7509 | 7662 | 7789 | 7873 | 7924 | 7949 | 7932 | 7890 | |
55° | 7323 | 7492 | 7628 | 7729 | 7797 | 7839 | 7848 | 7822 | 7763 | |
60° | 7323 | 7475 | 7585 | 7662 | 7712 | 7738 | 7729 | 7704 | 7678 | |
65° | 7323 | 7450 | 7535 | 7594 | 7628 | 7636 | 7611 | 7568 | 7492 | |
70° | 7323 | 7425 | 7484 | 7526 | 7535 | 7526 | 7484 | 7441 | 7348 | |
75° | 7323 | 7399 | 7441 | 7450 | 7441 | 7416 | 7365 | 7289 | 7196 | |
80° | 7323 | 7374 | 7391 | 7374 | 7340 | 7298 | 7230 | 7145 | 7035 | |
85° | 7323 | 7340 | 7331 | 7331 | 7247 | 7171 | 7094 | 6993 | 6874 | |
90° | 7323 | 7314 | 7281 | 7221 | 7145 | 7052 | 6950 | 6832 | 6705 | |
120 | 7323 | 7162 | 6967 | 6756 | 6527 | 6299 | 6062 | 5841 | 5621 | |
140 | 7323 | 7077 | 6798 | 6493 | 6180 | 5858 | 5545 | 5250 | 4952 | |
160 | 7323 | 7027 | 6680 | 6315 | 5935 | 5579 | 5223 | 4876 | 4538 | |
180 | 7323 | 7001 | 6637 | 6248 | 5858 | 5486 | 5122 | 4766 | 4411 |
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PV-Ertrag optimieren: dynamische Befestigung
Neben statischen Befestigungen von PV-Modulen ermöglichen dynamische Befestigungen eine flexible Anpassung von Neigungswinkel und Ausrichtung. Nachführsysteme (auch Solar Tracker) sind für die vertikale und/oder horizontale Anpassung von Solarmodulen erhältlich.
Die vertikale Veränderung über eine Achse ermöglicht die Veränderung des Neigungswinkels. Die horizontale Veränderung ermöglicht die Anpassung der Ausrichtung. So können Tages- und Jahreszeit berücksichtigt werden. Ein Nachführsystem erfordert mehr Platz. Es sind sowohl einachsige als auch zweiachsige Nachführsysteme am Markt verfügbar.
Betrachtet man die reine Stromerzeugung, bieten Nachführsysteme im Betrieb von Photovoltaikanlagen potenzielle Ertragssteigerungen. Inwiefern sich Mehrkosten lohnen und der zusätzliche Platz verfügbar ist, ist individuell zu prüfen.
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Häufige Fragen (FAQ) zu Ausrichtung und Neigungswinkel
Was ist bei der Ausrichtung zu beachten?
Während ein Dach mit Südausrichtung maximale Erträge um die Mittagszeit ermöglicht, liefern Ost-West Ausrichtungen kontinuierliche Erträge über den Tag. Bei der Planung muss auf das individuelle Lastprofil eingegangen und das vorhandene Energiesystem berücksichtig werden.
Wie wirken Ausrichtung und Neigung auf den PV-Ertrag?
Für PV-Anlagen in Deutschland variieren die Erträge bei einer Abweichung von der optimalen Ausrichtung und Neigung der Solaranlage zwischen -13,5 Prozent bei 0 Grad Neigung und rund -48 Prozent bei 40 Grad Neigung und ± 180 Grad Azimut.
Wie ermittelt man den optimalen Neigungswinkel?
Der standortbedingte maximale Jahresertrag aus der Photovoltaikanlage wird erreicht, wenn ein Aufstellwinkel gewählt wird, der im Jahresdurchschnitt der optimalen Modulneigung am nächsten kommt.
Weitere Informationen zur Planung von Photovoltaikanlagen
- Solaranlagen und Denkmalschutz - was ist erlaubt, was nicht?
- Solarmodule mit 300, 400 oder 500 Watt
- Anlagen-Größe einfach berechnen
- PV-Ertrag: Verschattung und Verschmutzung minimieren
- Anforderungen der VDE-AR-N 4105
- Photovoltaik-Ertragberechnen und vergleichen
- PV Anlagen im Winter sicher betreiben
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- Elektrosmog bei Photovoltaikanlagen
- PV-Anlagen auf Doppel- und Reihenhaus